Diese Woche waren wir auf Entdeckungstour auf dem "Wurzelwanderweg" in Florshain.
Ein herrlicher Vormittag um in Adventsstimmung versetzt zu werden. Wir waren alle rundum erfrischt von den erkundeten Orten, haben
unterwegs bei dem Klangspiel gepicknickt und zum Abschluss ein Wurzelkinderhaus entdeckt.
Dankeschön an das Team aus Florshain, dass den "Wurzelweg" gestaltet! Wir hatten Freude an dem Vormittag auf dem Weg zu wandern und zu entdecken.
Ihnen Einblicke in meine Tätigkeit, die Betreuung unserer Kinder näher zu bringen. Hürden aufzulösen, Kontakte herzustellen, Interesse zu erwecken, an dem was es bedeutet, wenn Kinder in meiner Kindertagespflegestelle betreut werden.
Meine Tätigkeit soll für Sie durchsicht werden, ich möchte Sie daran Teilhaben lassen. Es freut mich, wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, mich und meine Tätigkeit kennen lernen zu wollen.
Vielleicht hat ein Ausflugsziel auf meinem Blog Ihr Interesse geweckt und Sie ermutigt, mit Ihren Kindern auf Entdeckungsreise zu gehen.
Ich nehme mir die Zeit, beobachte und begleite die Kinder. Meine Dankbarkeit gilt den Eltern, danke, für Ihr Vertrauen! Ohne dies wären unsere Exkursionen, so nicht umsetzbar.
Danke!❤️🌼
Warm angezogen, Kinderpunsch im Rucksack und mit Bobschlitten(lässt sich bei wenig Schnee schon fahren) im Gepäck haben wir uns auf den Weg gemacht.
Wir wurden nicht enttäuscht.
Für unsere Bobschlitten war die Schneemenge ausreichend, einen kleinen Schneemann haben wir gefunden und einen noch kleineren gebaut.
Bei Punsch wurde sich wieder aufgewärmt und dann ging's wieder heimwärts.
Tipp: für Kleinkinder genügt es bereits 1-3 x mit dem Schlitten den Berg hinab zu sausen(bitte immer mit Mama, Papa oder anderer Begleitperson. Das ist sehr aufregend und soll von Freude nicht in Angst umschlagen.). Den meisten Kindern reicht es noch im Schlitten gezogen zu werden. Wir bleiben meist nur 45min.-1 h mit den Kindern, die schon laufen können. In der Zeit kühlen die Kinder nicht aus & sind in Bewegung.
Einen schönen ersten Advent wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie!
Tipps & Aktivitäten bei Regenwetter:
😊Pfützenlaufen und im Anschluss bei warmen Tee zuhause aufwärmen
😊Unser Korkenbad ist wieder geöffnet (ersetzt uns den Sandkasten von draußen): die Kinder können einfüllen, umfüllen, transportieren (wir haben Rollbretter für unser Spiel-/ Wohnzimmer), ich habe unterschiedliche Boxen und Kisten, unterschiedlich große Löffel zum ausprobieren mit den Korken.
In Kombination mit unsere Kinderküche ist das Korkenbad der Hit!
😊 Wir singen für den Nikolaus : "Lasst uns froh und munter sein...." dabei nehmen wir unsere Musikinstrumente, für jedes Kind ist etwas dabei. Es wird musiziert, gesungen und getanzt.
-Regelmäßige Überprüfung der Konzeption auf Aktualität. Mit Blick auf „Kindheit im Wandel der Zeit“ und damit einhergehende inhaltliche Änderungen im Bezug auf die momentan zu betreuende Zielgruppe
-Informationsaustausch mit dem Jugendamt und dem Tages-Eltern-Verein
-Unterstützung & Austausch mit dem Virtuellen Gründerzentrum Schwalm (VGZ)
-Erfüllung und Aktualisierung der Vorsorgepläne
-Regelmäßige Fortbildungen min. 20 Unterrichtseinheiten im Jahr
-Auffrischen von Kenntnissen aus dem Bildungs- und Erziehungsplan über Fortbildungen
-Alle 2 Jahre Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses am Kleinkind
-Reflexion meiner Tätigkeit mit anderen Kindertagespflegepersonen (unter Berücksichtigung der Schweigepflicht)
-Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Kigas und Kitas
-Erfahrungsaustausch mit Anregungen durch Eltern, anderen Tagespflegepersonen, dem Jugendamt und dem Tages-Eltern-Verein über Erkenntnisse aus den Beobachtungen und den Vorgehensweisen der pädagogischen Begleitung der Kinder
Weiterbildung zur Aneignung von Neuerungen über folgende Portale:
-Bundesverband für Kindertagespflege. Bildung. Erziehung. Betreuung
-www.hktp.de, hessisches Kindertagespflege Büro
-www.soziales.hessen.de
Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,
Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken:
„Was ist mir wichtig?
Welcher Mensch will ich in dieser Welt sein?
Wie möchte ich unser Zusammenleben gestalten?“
Kindertagespflege in der Kleingruppe, wie ich es anstrebe, zeichnet sich durch ein familiäres Betreuungsband zwischen mir der Kindertagespflegeperson, Ihren Kinder und Ihnen als Eltern aus. Allen Altersgruppen, vor allem den U3 Kindern wird es hier möglich, eine auf das Kind & deren Familie abgestimmte begleitende Betreuung zu erreichen. Die angelegten Potenziale in Ihrem Kind können so adäquat erkannt und gefördert werden. Ihre Kinder und sie als Eltern lassen mich für einen Zeitraum, Teil Ihres Weges sein. Danke!
Potenzialentfaltung als Schlüssel des Zusammenlebens
Wir benötigen in unserer Zukunft für ein Zusammenleben, im Einklang mit Mensch & Natur, Menschen die mitdenken! Unsere Kinder sollen ein Leben führen können das sie erfüllt. Einen erfüllten Lebensweg einzuschlagen ermöglicht die Dankbarkeit, die durch Begegnung mit Menschen im Ort & der Natur spürbar wird.
Wir müssen bei unseren Kleinsten anfangen, damit sie ein Gefühl dafür erleben, wie Zusammenleben gestaltet werden kann. Unsere Kinder sind später unsere Erwachsenen. Wenn wir wollen, dass sie sich in unsere Gemeinschaft einbringen, dann müssen wir schon im Kleinkindalter Räume für ihre Teilhabe gestalten. Es liegt an uns zu handeln, an der Verantwortung die wir wieder für uns selbst übernehmen und für die Kleinkinder, die noch auf unsere Begleitung angewiesen sind.
Damit unsere Kinder in der Lage sind, aus sich heraus einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen zu können, benötigen sie eine sichere Bindung. Diese bildet die Basis meiner Begleitung mit Ihrem Kind, damit es sich neuen, unbekannten Begebenheiten öffnen kann.
Alle Menschen egal welchen Alters brauchen das Gefühl der Verbundenheit, um explorieren zu können.
Nach Hans Jürgen Beins und Simone Cos (In: Die spiele ja nur!?, 2002, S.26) gibt es fünf Aspekte des Spiels die zu benennen sind:
(1)Leibliche Aspekt(Körper u. Bewegung),
(2)Soziale Aspekt(Gemeinsam spielen),
(3)Materielle Aspekt(Auseinandersetzung mit der Umwelt),
(4)Räumliche Aspekte(Räume begrenzen/ eröffnen),
(5)Zeitliche Aspekt(Spiel beruht auf Vorerfahrungen, werden in Gegenwart nach gespielt).
Kinder erspielen sich neue unbekannte Gegenstände. Ich als Begleiterin habe mir zur Aufgabe gemacht, die Kinder bei ihrem Spielen zu begleiten. „Mit Kindern spielen heißt vielmehr aktives Mitspielen des Erwachsenen, sodass ein echter Dialog zwischen beiden Spielpartnern entsteht und das Kind sich ernst genommen fühlt in seinen Aktivitäten, weil der Erwachsene die Spielregeln des Kindes auch annimmt.“(vgl. Günther, 2008, S.109)
Literatur
Beins, Hans Jürgen/ Cox, Simone (20022): „Die spielen ja nur!?“ Psychomotorik in der Kindergartenpraxis (borgmann) Dortmund
Bockhorst, Hildegard/ Stehen, Wolfgang (20062): Kinder brauchen Spiel & Kunst. In: Bockhorst, Hildegard: Kinder brauchen Spiel & Kunst. Bildungschancen von Anfang an- Ästhetisches Lernen in Kindertagesstätten (kopaed) München, S.5-12
Böhm, Dietmar/ Böhm, Regine (20073):
Der Situationsansatz. In: Kindergarten heute spezial: Pädagogische
Handlungskonzepte von Fröbel bis zum Situationsansatz (Herder Freiburg)
Breisgau, Titel Nr.107, S.50-59
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| Ein separates Bad, hergerichtet für die "Wegbegleiter" |
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| Unser Wickelbereich |
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| Unsere Garderobe, ist mit umgezogen. |
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| Lesebereich, für Kinder, Eltern und alle die zu Besuch kommen :-) |
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| Kuschelecken mit Schlafmöglichkeit |
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| Die Frühjahrsfee am Jahreszeitenzweig |
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| Unsere offene Küche |
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| In der Schaukel ruhen und den Ausblick genießen |
 Herzliche Grüße, Dorothee Weppler🌈🙂 |
Zu Beginn der Eingewöhnung sollten Eltern einen
Zeitraum von 4 Wochen einplanen, in dem sie ihr Kind in meiner Betreuung
begleiten. Eltern und ihre Kinder sollen bei den „Wegbegleitern“ ankommen.
Kinder sind sehr feinfühlig und spüren genau, ob sich ihre Eltern ebenfalls
wohlfühlen.
Die Eltern kommen gemeinsam mit dem Kind
„zu Besuch.“ Sie bringen die Ausstattung des Kindes für den Aufenthalt in der
Betreuung mit. Wir richten dann gemeinsam den Platz ein. Dinge von Zuhause in
der Betreuung zu haben, erzeugt Verbundenheit, was dem Kind ein Gefühl von erster
Sicherheit schenkt.
Die Eltern sind die Begleiter ihrer
Kinder. Es wird ein sanfter Übergang. Das Kind kann sich in den Räumlichkeiten
ausprobieren. Die Eltern halten sich zurück, beobachten, sind der „sichere
Hafen“. Sie bleiben auf ein und demselben Platz in den Räumlichkeiten. So kann
das Kind zu ihnen gehen, wenn es Bedarf hat.
Ich begleite das Kind, wenn es etwas
erkundet. Ich dränge mich nicht auf. Ich beobachte und bin da.
Wenn die Sequenzen länger werden, das Kind
die Eltern nicht mehr ansteuert und mich als Begleiterin akzeptiert,
verabschiedet sich das Elternteil von seinem Kind und kommt nach 30 Minuten wieder. Dabei erfahren wir, ob sich das
Kind von mir trösten lässt, wenn es weinen sollte.
Lässt sich das Kind nicht beruhigen, vermisst es seine Eltern zu sehr, rufe ich an und wir beenden oder verkürzen die Trennung. Wir setzen den Folgetag mit der Trennung aus, geben dem Kind Zeit und erproben es nach 2-3 Tage erneut.
Das Kind darf in seinem Tempo ankommen! Dieser Prozess ist bei jedem Kind von unterschiedlicher Dauer. Eine partnerschaftliche Arbeit und ein partnerschaftlicher Austausch über das Verhalten des Kindes sind unabdingbar.
Klappt die Trennung, wiederholen wir die Zeit am nächsten Tag oder erweitern diese. Das ist abhängig von dem Kind. Jedes Kind gestaltet seinen Übergang anders. Wir erweitern die Zeit, in der ihr Kind die Betreuung besucht, anhand seiner täglichen Verfassung.
Die Erziehungspartnerschaft basiert auf
dem vertrauensvollen Austausch der Eltern und mir über Beobachtungen zu Themen
& Entwicklungsphasen des Kindes. Dazu gehört auch der Austausch über
Veränderungen, Handlungen die nicht durchsichtig sind und zur Verunsicherung
führen.
Die Eltern und ich beurteilen durch sehen,
hören, fühlen, was von außen an uns herangetragen wird mit unseren subjektiven
Erfahrungen.
Der Austausch ist ein Geschenk, der uns verstehen
lässt, was unser Handeln in dem Gegenüber auslöst. Es macht uns achtsamer für
besprochene Themen.
Ich orientiere mich an den Grundzügen des Situationsansatzes und an dem Ansatz der Beziehungsvollen Pflege von Emmi Pikler. Im Situationsansatz wird davon ausgegangen, dass Kinder in der Lage sind, ihre Entwicklung aktiv zu steuern. Sie haben von Anfang an Kompetenzen, um ihre Umwelt altersgemäß zu beeinflussen. Das soll heißen, dass ich in Situationen mit den Kindern durch genaues Beobachten & Begleiten eine adäquate Entwicklungsbegleitung ermögliche. Ich bereite die Umgebung anhand der Interessen und Themen vor, die ich bei den Kindern in unserem Zusammensein beobachte.
Wichtige Faktoren sind:
- Zeit & Geduld,
- Interesse immer wieder aufs Neue mit den Kindern die Dinge, die sie bewegen, zu erforschen.
Ich entscheide, welche Dinge tatsächlich eine Gefahr bergen und sichere die Umgebung ab. Das Kind verfügt diesbezüglich noch nicht über genügend Erfahrungen, um echte Gefahrensituationen abzuschätzen (z.B. scharfe Gegenstände, herannahendes Auto etc.).
Die beziehungsvolle Pflege orientiert sich an dem Ansatz von Emmi Pikler. Sie stellt einen wichtigen Bestandteil in meiner pädagogischen Vorgehensweise dar. Alle Handlungen bei denen das Kind Hilfe benötigt z.B. beim Wickeln, werde ich mit Sprache, Gestik und Mimik begleiten. Das Kind wird von mir gefragt, „darf ich dich wickeln?“. Das Kind wird zu dem Prozess eingeladen, mitzuhelfen. Hier gilt, das "Wegbegleiter: Gießkannen- Wurzeln wachsen- Prinzip". Ich biete dem Kind etwas an (gieße) und werde nicht übergriffig, indem ich Handlungen wortlos, ohne gestische/ mimische Rückmeldung durchführe (wurzeln ausreisen). Denn nur mit einer sicheren Bindung (verwurzelt), kann sich das Kind auf den Prozess seiner Potenzialentfaltung (die Wurzeln wachsen) unter meiner Begleitung einlassen.
Die Kindertagespflege richtet sich am Bildungsauftrag, wie in Kita/Kiga auch, aus. Folgende Paragraphen liegen zugrunde:
* §22, §23 und §43 im SGB VIII
*Ergänzende Regelungen in Hessen im §29 & §32a im HKJGB
& dem Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung nach §8a SGB VIII.
Die Kinderbetreuung „Wegbegleiter“ befindet sich in Willingshausen. Unser Haus ist mit dem Fahrrad, Auto oder zu Fuß gut zu erreichen. Der Innenhof mit Zugang macht ein sicheres Rausgehen mit den Kleinkindern möglich. In direkter Umgebung ist ein Pfarrhof zugänglich mit Wiese, ein anliegendes Feld macht Spaziergänge zur beliebten Schneckenmauer, der Dorfmühle und dem Besuch der Schafe, Schweine, Kühe & Hühner möglich. Im Ortskern liegt der Dorfplatz, der erkundet werden will. Auf dem Weg dorthin gibt es ein Lebensmittelgeschäft und einen Hofladen. Der Ort Willingshausen mit seinen malerischen Landschaften, Feldwegen, Wiesen, der Malerkolonie im Ortskern bietet einen Facettenreichtum, der zu Fuß erkundbar ist. Es gibt immer etwas zu entdecken. Denn nach dem afrikanischen Sprichwort „Braucht es ein ganzes Dorf/ eine Gemeinschaft um ein Kind großzuziehen“ in meinem Fall, „um die Kinder zu begleiten“.
Rechtzeitige Platzanfrage:
Bitte bedenken Sie, dass bevor die Betreuung für Ihr Kind beginnt, eine Bearbeitungszeit bzgl.
-Kennenlerngespräch,
-Vertragschließung und Erbringung der notwendigen Nachweise zur Aufnahme des Kindes in der Betreuung (diese Nachweise sind in allen Kitas und Kigas vor dem Beginn der Betreuung vorzulegen),
von min. 3 Wochen anfallen kann.
Die von mir angebotene Kernbetreuungszeit von 7:00-15:30 Uhr beläuft sich mit den Betreuungskosten auf mtl. 155€ & beinhaltet, Getränke, das Picknick am Vormittag und das Mittagessen zur Mittagszeit.
Rufen Sie mich gerne an und vereinbaren Sie einen Kennenlerntermin mit mir!
☏Telefon: 06697-2680995
